„Ich steh zur Wahl – Ich geh zur Wahl“

Dieses zweigeteilte Motto begleitet die Presbyteriumswahlen 2024 in der Evangelischen Kirche im Rheinland. Am 18. Februar 2024 werden die Presbyterien in der rheinischen Kirche neu gewählt. Bis zum Wahlsonntag am 18. Februar 2024 ist zwar noch Zeit, doch in vielen Presbyterien beginnen bereits jetzt die Vorbereitungen. Neben dem Gang zur Wahlurne...

Das Presbyterium leitet und verwaltet die Gemeinde.

Es trifft Entscheidungen zum Beispiel über die Schwerpunkte der Gemeindearbeit, die Gottesdienstordnung, die Verteilung der Gelder, die Einstellung von Mitarbeitenden oder die Wahl des Pfarrers oder der Pfarrerin. Jedes Presbyterium wählt aus seiner Mitte einen Vorsitzenden oder eine Vorsitzende und Ansprechpersonen für bestimmte Aufgaben in der Gemeinde wie Jugendarbeit, Bauangelegenheiten oder Finanzen.

Alle vier Jahre wird das Presbyterium gewählt. Die nächste Wahl findet am 18. Februar 2024 statt.
Wählen können alle Gemeindemitglieder, die konfirmiert sind, gewählt werden kann, wer mindestens 18 Jahre alt ist. Neben Gemeindemitgliedern werden auch Mitarbeitende der Gemeinde ins Presbyterium gewählt. Außerdem gehören die Pfarrerinnen und Pfarrer zum Presbyterium. Erstmals können Stimmberechtigte bei der Presbyteriumswahl 2024 digital abstimmen.

In der Wahlbenachrichtigung, die ab Mitte Januar zentral versandt wird, findet jedes Gemeindemitglied seine persönlichen Zugangsdaten, um den Stimmzettel online am PC, über ein Tablet oder Smartphone auszufüllen. Möglich ist die digitale Stimmabgabe zwischen dem 22. Januar und 11. Februar 2024. Gemeinden in der Evangelischen Kirche im Rheinland finden hier eine Vorlage, die sie nutzen können, um Mitgliedern im Vorfeld der Wahl die einzelnen Schritte zur digitalen Stimmabgabe näherzubringen. Die Vorlage steht als PDF im Format DIN A5 zur Verfügung.

Download: Anleitung für die digitale Stimmabgabe

Wir stehen zur Wahl:

Gerald Albrecht

Tobias Almesberger

Jesse Dibu

Alicia Domnik

Dieter Duchale

René Faßbender

Info: Gerald Albrecht

Ich darf mich Ihnen kurz vorstellen. Mein Name ist Gerald Albrecht. Ich lebe seit 2008 in Walsum. Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder und vier Enkelkinder. Ich bin seit 2012 Mitglied des Presbyteriums.
Ich bin Kirchmeister der Gemeinde und somit für die wichtigen finanziellen Belange der Gemeinde zuständig. Außerdem vertrete ich die Gemeinde in der Kreissynode.
Meine wesentliche Aufgabe in den letzten Jahren bestand darin, mit Augenmaß und viel Sachverstand dafür Sorge zu tragen, dass die Gemeinde mit den von der Landeskirche zu Verfügung gestellten Zuweisungen vernünftig wirtschaftet und trotz aller Probleme und Schwierigkeiten auf einem gesunden Fundament steht.

Dies ist uns als Gemeinde in den zurück liegenden Jahren gut gelungen.

Ich möchte sehr gerne diese verantwortungsvolle Aufgabe in der Gemeinde auch in den nächsten vier Jahren ausführen.
Ich möchte auch in der nächsten Zeit dafür Sorge tragen und mich mit aller Kraft und Gottes Hilfe dafür einsetzen, dass die Kirchengemeinde auch in Zukunft in finanzieller Hinsicht auf einer gesunden Ebene steht und auch weiter als Kirchengemeinde besteht.

Ich finde es sehr wichtig, dass es in dieser sehr bedrückenden Zeit auch Menschen mit Erfahrung gibt, die mit ihrem umfangreichen Erfahrungsschatz und Weitsicht zum Fortbestand der Kirche beitragen. Dies liegt mir sehr am Herzen. Ich habe mich stets mit vollem Herzen und ganzer Kraft für alle Bereiche unserer Gemeinde eingesetzt.

Daher schenken Sie mir wieder Ihr Vertrauen und geben mir damit die Möglichkeit, meine Arbeit auch die nächsten Jahren zum Wohle der Gemeinde fortführen zu können und geben mir bitte am 18.02.2024 Ihre Stimme.

Info: Tobias Almesberger

Mein Name ist Tobias Almesberger, ich bin 35 Jahre alt, verheiratet und Vater von 2 Kindern.
Beruflich arbeite ich bei ThyssenKrupp Steel in der Produktionsplanung.

Ich bin großer Footballfan und bin regelmäßig im Stadion. Mein anderes Hobby ist der Trachtenverein, der hier in Duisburg bzw. Bottrop ansässig ist. Dort bin ich im Verband in der Vorstandschaft für den aktiven Part verantwortlich.

Ich wohne mittlerweile in Dinslaken Hiesfeld, bin aber in Walsum aufgewachsen und seit meiner Konfirmation vor 21 Jahren aktiv in unserer Gemeinde. Seit 8 Jahren darf ich im Presbyterium unserer Gemeinde mitarbeiten.

Im Jugend- und Umweltausschuss bin ich aktiv dabei und bin selbst Vorsitzender des Energieausschusses.

Vor 4 Jahren habe ich das Amt des Baukirchmeisters von Arno Wolters übernommen. In diesen 4 Jahren ist viel in unserer Gemeinde passiert, ob durch „Materialermüdung“, Schäden oder geplante Sanierungen.

Auch die Energiewende und die daraus resultierenden Aufgaben habe ich immer im Blick und bin immer im Austausch mit den Mitarbeitern unserer Verwaltung im Kirchenkreis – eine Aufgabe, die mir sehr viel Spaß bereitet.

Gerne lasse ich mich ein weiteres Mal zur Wahl stellen, um die Entwicklungen weiter voranzutreiben.

Ihr / Euer Tobias Almesberger

Info: Jesse Dibu

Hallo liebe Gemeinde,
gerne möchte ich mich bei Ihnen/ Euch vorstellen. Mein Name ist Jesse Dibu, ich bin 23 Jahre alt und arbeite als Buchhalter mit großer Begeisterung für Zahlen. Wenn ich nicht gerade mit Zahlen jongliere, findet man mich beim Sport oder inmitten von Freunden und Familie.

Der Grund, warum ich in unserer Gemeinde im Helferkreis, Küsterkreis und im Jungendausschuss aktiv bin, begann 2013 bei meiner Konfirmation. Schon damals erschien mir die Gemeinde als ein Ort, an dem ich meine Kreativität entfalten und meinen Glauben festigen konnte.

Warum ich für das Amt des Presbyters kandidiere?
Ich möchte dazu beitragen, dass unsere Gemeinde weiterhin ein Ort bleibt, an dem sich alle zuhause fühlen. Ein Ort, an dem Jugendgruppen, die Töpfergruppe, die Nähgruppe, die Senioren, die Spielgruppe, der Frauenabendkreis und viele weitere Gruppen, die dazu beitragen, dass unsere Gemeinde so ist, wie sie heute ist, zusammenkommen können und ihren Glauben teilen können.

Jesse Dibu

Info: Alicia Domnik

Liebe Gemeinde,

mein Name ist Alicia Domnik, vielen allerdings als Alice bekannt und ich freue mich, euch heute ein bisschen mehr über mich erzählen zu dürfen.

Ich bin 19 Jahre, habe gerade erst mein Abitur abgeschlossen und plane, in naher Zukunft zu studieren.
Die Liebe zur Gemeinde habe ich bereits in meiner eigenen Konfirmandenzeit entdeckt. Seit meiner Konfirmation im Jahr 2018 bin ich aktiv in der Jugendarbeit unserer Gemeinde involviert. Ich habe als Teamer im Konfi-Unterricht angefangen, mitgewirkt bei der Vorbereitung von Kinder- und Jugendgottesdiensten im Helferkreis, an Kinderfreizeiten teilgenommen und bin Mitglied des Jugendausschusses. Vielleicht habt ihr mich auch schon mal in den regulären Gottesdiensten gesehen oder mit mir geplaudert, zum Beispiel beim Küstern. Ich habe dabei nicht nur viel gelernt, sondern vor allem auch unglaublich viel Freude erlebt. Warum ich mich für das Presbyterium engagieren möchte? Weil ich aktiv etwas bewegen und gestalten möchte. Ich möchte unserer Gemeinde etwas zurückgeben, von der ich bereits so viel erhalten habe. Die Arbeit in der Gemeinde erfüllt mich und ich denke, dass ich einen guten Beitrag leisten kann. Ich gebe zu, mein Alter spielt vielleicht nicht unbedingt in die Karten der Erfahrenheit, aber ich sehe das als Chance, eventuell frische Ideen und eine andere Perspektive einzubringen.
Ein paar Worte über mich persönlich: Ich bin eine aufgeschlossene Person, die sich gerne unter Menschen aufhält. Manchmal bin ich ein kleiner Tollpatsch, der auch über sich selbst lachen kann. In meiner Freizeit findet man mich oft auf Konzerten oder auch beim Tanzen.

Ihre und Eure Alice

Info: Dieter Duchale

In dieser Zeit der Veränderungen möchte ich „Ja“ sagen zu Kirche und Gemeinde. Deshalb darf ich mich als Kandidat zur Wahl 2024 für das Presbyterium unserer Gemeinde Aldenrade stellen. Dieter Duchale heiße ich und bin mittlerweile 68 Jahre alt und ich weiß, viele von euch kennen mich und das erfüllt mich mit dem Gedanken: Hier bin ich angekommen. So frage ich euch in der Zeit der bevorstehenden Wahl: „Möchten wir wieder eine gesegnete Zeit miteinander in der Gemeinde verbringen und gemeinsam den Weg beschreiten?“ Ich würde mich freuen.

Euer Dieter Duchale

Info: René Faßbender

Liebe Gemeinde,
mein Name ist René Faßbender und ich bin 30 Jahre alt und arbeite als Sonderpädagoge an einer Förderschule.
Seit 2009 arbeite ich ehrenamtlich in unserer schönen Gemeinde und bin da hauptsächlich in der Kinder- und Jugendarbeit tätig. Früher habe ich den Kinder- und Jugendgottesdienst mitgestaltet, bin auf Kinderfreizeiten gefahren und habe die Konfis auf ihrem Weg zur Konfirmation begleitet.
Seit 2016 bin ich nun schon Teil des Presbyteriums und habe mir dort zur Aufgabe gemacht, die Belange der Kinder- und Jugendarbeit auf Gemeindeebene in den Blick zu nehmen und sie auf diese Weise zu unterstützen.
Zusätzlich dazu habe ich mir als Beauftragter für Gender und Inklusion vorgenommen, moderne Ansichten und Entwicklungen mit traditionellen Werten zu verbinden und den Blick der Menschen für neue Sichtweisen zu öffnen mit dem Ziel, dass sich jede:r in unserer Gemeinde wohl fühlen kann.
Als Vorsitzender des Umweltausschusses liegt es mir am Herzen, Umweltprojekte in der Gemeinde anzustoßen, um unsere Welt ein bisschen schöner zu machen.
Ich würde mich freuen, wenn ich bei der nächsten Wahl wieder Ihr und Euer Vertrauen bekäme und ich weitere vier Jahre als Presbyter meine Zeit, mein Wissen und meine Energie in die Gemeinde investieren dürfte.
Liebe Grüße
René Faßbender

Julia Fischer

Heike Fligge

Tim Hoffmann

Karin Jaiteh

Morticia Maas

Eva Obermann

Info: Julia Fischer

Liebe Gemeinde,

im Mai 2017 begann meine Konfi-Zeit, auf die ich selbst heute mit meinen „stolzen“ 19 Jahren mit Freude zurückblicke. Seit dieser Erfahrung, die so viele von Euch teilen, bin ich nun fester Bestandteil dieser Gemeinde.

Wobei ich Bestandteil wohl noch etwas genauer ausführen sollte. Schließlich fragt Ihr Euch bestimmt auch, was ich überhaupt so für bzw. in unserer Gemeinde mache.

Wie ich schon am Anfang erwähnt habe, bin ich in erster Linie durch den Konfirmations-Unterricht unserer Gemeinde näher gekommen. Im Anschluss an meine Konfi-Zeit konnte ich aber nicht wirklich von der Gemeinde lassen und habe, bis zum Beginn meiner Ausbildung zur Steuerfachangestellten im August 2022, die Konfi-Zeit unserer jüngeren Gemeindemitglieder aktiv begleitet. Seit Anfang dieses Jahres bin ich, unter anderem durch meine Affinität für Zahlen, Kassenwart des „Fördervereins zur Erhaltung der evangelischen Kirche Walsum Aldenrade“, welchem einige von Euch bestimmt schon Mal über den Weg gelaufen sind. Ebenfalls bin ich Mitglied des Kirchenchores „All for joy“, der auch Teil der Osternacht war.

Aber was kann ich schlussendlich dieser Gemeinde neben meinen Erfahrungen bieten?
Meine Kreativität und mein Engagement helfen dieser Gemeinde, die Kirche zu einem schönen Ort zu machen; für alle die so gut wie jeden Gottesdienst besuchen, jene, die zu besonderen Anlässen erscheinen und auch für die, die vielleicht nur zufällig meine Vorstellung in den Händen halten.

Julia Fischer

Info: Heike Fligge

Mein Name ist Heike Fligge, ich bin verheiratet, habe drei erwachsene Kinder und bin 59 Jahre alt. Seit acht Jahren bin ich Mitglied unseres Presbyteriums und arbeite dort gern in den verschiedenen Ausschüssen mit. Neben dem Presbyterium und anderen ehrenamtlichen Aufgaben in unserer Gemeinde, bin ich als Betreuerin im häuslichen Unterstützungsdienst der Heimstatt St. Barbara tätig.

Seit einigen Jahren betreue und organisiere ich mit Dieter Duchale und Tim Hoffmann den ehrenamtlichen Küsterkreis, der Gottesdienste, Taufen und natürlich auch Trauungen begleitet. Sicher haben wir uns bei dieser Gelegenheit schon einmal kennen gelernt.

Die Gruppe «Schwesternherz», früher «Frauenhilfe» leite ich seit 2019 und freue mich bei jedem Treffen über vielseitige und interessante Themen mit ebenso vielseitigen und interessierten Frauen unterschiedlichen Alters. In diesem Zusammenhang hat für mich der jährliche Weltgebetstag eine besondere Bedeutung bekommen. Zusammen mit Andreas Mann erarbeitete ich ein neues frisches Konzept, um die aktuellen Themen des WGT für alle Altersgruppen unserer Gemeinde interessant zu gestalten. In diesem Jahr lautete der Titel zum Weltgebetstag: „Glaube bewegt“ und so hat sich unsere Gemeinde mit uns zusammen auf neue Wege begeben.

Mir ist wichtig, dass mit neuen Aktionen der Zusammenhalt unserer Gemeinde gefördert wird, umso vielleicht wieder mehr Menschen für unsere Gemeinde zu begeistern.
Ich würde gerne wieder im Presbyterium Verantwortung übernehmen und hoffe darauf, dass Sie mir erneut ihr Vertrauen schenken.

Info: Tim Hoffmann

Ich bin Tim Hoffmann und habe mich in den letzten 4 Jahren zusammen mit Gerald Albrecht um die Finanzen in unserer Kirchengemeinde gekümmert. Ein Aufgabengebiet, welches mir sehr liegt und womit ich auch beruflich zu tun habe.

Ich bin in unserer Gemeinde groß geworden und fühle mich ihr sehr verbunden. Mittlerweile wohne ich mit meiner Frau in Essen, da wir dort beruflich tätig sind, aber so wie es möglich ist, besuche ich gerne den einen oder anderen Gottesdienst und bin gerne dabei, wenn Hilfe benötigt wird. Einmal im Monat veranstalte ich in der Teestube einen Spieleabend und in regelmäßigen Abständen einen Spieletag. Gesellschaftsspiele – ein leidenschaftliches Hobby von mir!

Liebe Grüße
Tim

Info: Karin Jaiteh

Liebe Gemeinde!

Heute möchte ich Ihnen ein Bild von mir zeichnen.

Mein Name ist Karin Jaiteh. Ich bin von einer sehr gläubigen Mutter geprägt worden, mit der ich sehr innig verbunden war und noch bin.

Nach der Schulzeit wurde ich examinierte Krankenschwester und bin trotz aller Hürden nach wie vor sehr glücklich mit meiner Tätigkeit. Nach meiner Ausbildung konnte ich unter anderem Erfahrungen in Afrika sammeln. Diese außergewöhnlich prägenden Eindrücke haben meine Sichtweise grundlegend verändert. Nach meiner Rückkehr habe ich mich sozial engagiert und bin seit nunmehr 25 Jahren Dialyseschwester. Dort bin ich nun Pflegedienstleitung. Diese vertrauensvolle und verantwortliche Arbeit erfüllt mich.

Als alleinerziehende Mutter zweier Töchter bei voller Berufstätigkeit, sowie jahrelanger Pflege meiner Eltern, stand ich vor vielen Aufgaben, die meinen Glauben neu angefacht haben.

In Wehofen habe ich mit dem Austragen des Gemeindegrußes neue Aufgaben übernommen. Die Arbeit mit Gerda Nadolny in der Gemeinde ist für mich eine persönliche innere Bereicherung und Kraftquelle. Den Gottesdienst mit anschließendem Kirchencafé vorzubereiten macht mir viel Freude. Gerne würde ich meine Erfahrungen und Fähigkeiten in die Gemeindearbeit einfließen lassen.

Freuen würde ich mich, wenn Sie mich auf meinem Weg zur ehrenamtlichen Mitarbeiterin im Presbyterium unterstützen würden.

Ihre Karin Jaiteh

Info: Morticia Maas

Liebe Gemeinde,
mein Name ist Morticia Maas, den meisten von Ihnen und Euch, besser bekannt als Morty.
„Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt, fährt durch das Meer der Zeit.“ So heißt es in unserem Kirchenlied.

Mittlerweile bin ich 29 Jahre alt und kann mit Freude sagen, dass diese Gemeinde nun schon sehr lange ein Teil meiner Reise durch das Leben ist.

Doch wie jeder Ausflug und jede Reise braucht man natürlich die richtige Vorbereitung und das richtige Gepäck. Was also gehört in meinen Koffer für die Presbyterreise?
In meinen Koffer packe ich: Kreativität, Optimismus, Dankbarkeit, Zusammenhalt, Leidenschaft, Intuition, Vertrauen, Verbundenheit. Die eigentliche Reise beginnt im Jahr 2016, als ich zum ersten Mal ins Presbyterium gewählt wurde. Seitdem ist das Gemeindeleben ein noch größerer Teil meiner Lebensreise geworden.

An Sonn- und Feiertagen, gestalte ich die Gottesdienste aktiv mit, knipse bei Reisen und Veranstaltungen Fotos für die Gemeinde und halte so unsere gemeinsamen Erinnerungen fest.
Für den Gemeindegruß arbeite ich an den Titelbildern und gestalte auch die Kinderseite für unsere kleinen Gemeindemitglieder mit. Ich liebe hier die Arbeit in einem großartigen Team.
Generell könnte ich mir keine bessere Besatzung auf meinem Schiff namens Gemeinde wünschen. Aus Mitreisenden wurden Begleiter und aus Begleitern wurden Freunde.

Auch bei eigenen Projekten unterstützt mich die Gemeinde sehr und ermöglichte mir eine eigene Ausstellung zum Thema „Licht und Leben“ oder förderte meine Kreativität bei der Gestaltung des Krippenspiels im Jahr 2022. Projekte für nächstes Jahr sind bereits in Planung!

Mein Wunsch ist es, dass wir gemeinsam stark in eine gute Zukunft gehen, mutig sind und uns gemeinsam füreinander, aber auch für andere einsetzen. Ich möchte meine Reise gerne mit voller Kraft fortsetzen, und ihre Stimme kann der Wind in meinem Segel sein.

Info: Eva Obermann

Mein Name ist Eva Obermann. Ich bin 71 Jahre alt und seit 45 Jahren verheiratet. Wir haben zwei erwachsene Töchter und zwei herzerfrischende Enkelinnen.

Seit 2008 bin ich mit großer Freude im Presbyterium.
In dieser Zeit hat sich sehr viel verändert – in der Welt, aber auch bei uns in der Gemeinde.
Waren es zu Beginn meines Amtes vier Pfarrer*innen, haben wir jetzt einen Pfarrer und eine Pfarrerin.
Hatten wir 2008 zwei hauptamtliche Küster*innen, haben wir jetzt einen ehrenamtlichen Küsterkreis und zwei Hausmeisterinnen mit je einer halben Stelle.
Allein an diesen beiden Beispielen sehen wir, wieviel an Veränderung es bei uns gegeben hat.
Und mit der Veränderung kam es auch zu mehr Aufgaben für uns ehrenamtliche Presbyter*innen.
Dennoch habe ich noch zu keiner Zeit bereut, Presbyterin zu sein.

Meine Aufgaben sind unterschiedlich – seit 12 Jahren leite ich zusammen mit Birgit Aulich das Trauercafé und mit Ulla Brandt seit ein paar Jahren den Besuchsdienstkreis.

Des weiteren arbeite ich in Ausschüssen mit – und, wenn Not an der Frau ist, helfe ich gerne z.B. bei den Seniorenweihnachtsfeiern oder der Jubiläumskonfirmation. Seit einigen Jahren bin ich Mitglied der Kreissynode. Wichtig ist es mir auch, so oft wie möglich an den Gottesdiensten teilzunehmen und mitzuwirken.

Soviel zu mir. Gerne würde ich noch einmal das Amt der Presbyterin übernehmen.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mir weiterhin ihr Vertrauen entgegenbringen.

Eva Obermann

Helmut Pfeifer

Manuela Schiffhauer

Sara Schlüter

Info: Helmut Pfeifer

Ich heiße Helmut Pfeifer, bin 68 Jahre alt, verheiratet, habe 2 Söhne und 3 Enkel.
Bis zu meiner Pensionierung vor 3 Jahren war ich als Reiseverkehrskaufmann tätig.

Seitdem fahre ich 12mal im Monat vormittags Essen auf Rädern aus.

Viele Jahre war ich im Chor Celebration. Momentan bin ich im CEBIE – und im interreligiösen Ausschuss.

Als offener Mensch gehe ich gerne auf andere Leute zu und bin stets neugierig auf Neues. Daher möchte ich in dieser für die Kirche schwierigen Zeit gerne Verantwortung in unserer Gemeinde übernehmen und meinen Teil zu einer lebendigen Gemeinde beitragen.

Doch am wichtigsten ist für mich der Glaube, der mir eine große Kraft gibt.

Ihr und Euer Helmut Pfeifer

Info: Manuela Schiffhauer

Liebe Gemeinde, obwohl mich bereits viele von Ihnen kennen, möchte ich mich kurz vorstellen: Mein Name ist Manuela Schiffhauer und ich wurde vor 62 Jahren in Aldenrade, auf der Schulstraße geboren.

Ich bin seit 42 Jahren verheiratet und arbeite im sozialen Dienst in einem Pflegeheim. Presbyterin bin ich seit 2006, ein Amt das ich gerne ausführe. Weiter bin ich ehrenamtlich tätig in der Seelsorge, Notfallseelsorge Kreis Wesel und im Hospizdienst Dinslaken. Ich bin seit 2010 als Prädikantin ordiniert, eine Aufgabe die mein Leben sehr bereichert. So bin ich in verschiedenen Ausschüssen in der Gemeinde, z. B.  CEBIE, Jubiläumskonfirmation bis hin zum Jugendausschuss, sowie als 1.Vorsitzende des Förderverein der ev. Kirche Aldenrade, aktiv.

Gottesdienste sind ein sehr wichtiger Bestandteil, wie auch das Gemeindeleben. Eine Gemeinde in dem jeder Mensch, egal welcher Herkunft oder Religion „Herzlich Willkommen“ ist. Schaue gerne über den Tellerrand. Ich singe im neuen Chor unserer Gemeinde „All for Joy“ und lebe mit meinem Mann seit 2022 im Gemeindehaus.

In meinem beruflichen, sowie meinem privaten Leben handelt Vieles zum Wohl unserer Kirche und unserer Kirchengemeinde. Ein ganz wichtiger Gesichtspunkt ist für mich: Die Caritativen Ansichten für andere Menschen und Völker immer im Blick zu behalten. Für Menschen da zu sein, die meine Hilfe benötigen. Ich springe gerne da ein, wo Hilfe benötigt wird.

Für Fragen und Änderungswünsche bin ich immer offen. Ich würde mich freuen, wenn ich weiter mit einem jungen Presbyterium das Gemeindeschiff weiter lenken dürfte und Sie mir erneut Ihr Vertrauen bei der Wahl schenken. Vielen Dank!

Ihre Prädikantin Manuela Schiffhauer

Info: Sara Schlüter

Liebe Kirchengemeinde,

ich danke Ihnen herzlich für die Gelegenheit, mich heute als Kandidatin für das Presbyterium vorstellen zu dürfen. Es ist mir eine Ehre, mich für diese wichtige Aufgabe in unserer Kirchengemeinde zur Verfügung zu stellen.

Mein Name ist Sara Schlüter. Ich bin gelernte Altenpflegerin und arbeite seit ein paar Jahren mit Menschen, die eine Beeinträchtigung haben. Zudem bin ich seit vielen Jahren Mitglied dieser Gemeinde.
In dieser Zeit habe ich nicht nur die vielfältigen Angebote und Aktivitäten unserer Kirche schätzen gelernt, sondern auch die Bedeutung einer starken und engagierten Gemeinschaft erkannt.

Als Mitglied des Presbyteriums möchte ich dazu beitragen, unsere Gemeinde weiterhin zu einem Ort der Begegnung, des Glaubens und der Unterstützung für alle Mitglieder zu machen. Ich bringe nicht nur meine langjährige Erfahrung in unserer Gemeinde mit, sondern auch meine Fähigkeiten im Umgang mit Menschen.
Mir ist es wichtig, dass die Anliegen und Bedürfnisse aller Gemeindemitglieder gehört werden. Ich werde mich dafür einsetzen, dass wir gemeinsam Entscheidungen treffen, die unserer Gemeinschaft dienen und den Glauben stärken.

Zusätzlich möchte ich die Kommunikation zwischen den verschiedenen Gruppen und Generationen in unserer Gemeinde fördern, um ein harmonisches Miteinander zu ermöglichen. Denn nur durch ein respektvolles und offenes Miteinander können wir als Gemeinde wachsen und unsere Ziele erreichen.
Ich bitte Sie daher um Ihre Unterstützung und um Ihre Stimme bei der anstehenden Presbyteriumswahl. Gemeinsam können wir die Zukunft unserer Kirchengemeinde gestalten und sie zu einem Ort machen, an dem sich alle willkommen und aufgehoben fühlen.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit